Nächster PHOTOSTREAM OLTEN am 7. März in der Galicia Bar Olten

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v.l. Frauenkloster Visitation in Solothurn fotografiert von Hanspeter Bärtschi, ein Kohlkopf in Szene gesetzt von Marianne C. Baumann, Künstlerportrait festgehalten von Otto Böhne.

Kloster, Strukturen und Bizzares

Galicia Bar Olten, 7. März, 20.15 h
In der 22. Ausgabe des PHOTOSTREAM OLTEN zeigen folgende drei Fotografen eindrückliche Arbeiten auf der Leinwand der Galicia Musik Bar und kommentieren sie live:


Portrait_MarianneMarianne C. Baumann, Burgdorf:
Nach einer Ausbildung zur Architektin HTL, einem Studium der Klassischen Philologie und Deutscher Literaturwissenschaft hat Marianne C. Baumann mit einer weiteren Ausbildung 2014 zurück zu ihrer Jugendleidenschaft gefunden: der Fotografie, dem Spiel mit Licht, Strukturen und Objekten. Die Arbeiten der 54 jährige Burgdorferin sind fast alle letztes Jahr entstanden und zeigen Ihre Leidenschaft für Strukturen in Architektur, Landschaft und Sachaufnahmen. Zur Website

Portrait_BoehneOtto Böhne, Basel:
Otto Böhne ist der Künstlername, den der Maler, Bühnen- und Kostümbildner Frank Leimbach benutzt, wenn er als Fotograf arbeitet. Geboren in Deutschland, Wuppertal, lebte er dort unweit des „Otto Böhne Platzes“. Mit dem Arbeitsbeginn am Theater Basel und der Umsiedlung in die Schweiz, ins dortige Kleinbasel, vor mittlerweile gut 20 Jahren und der verstärkten Tätigkeit als Fotograf, bot sich die ehemalige Adresse als Namensgeber für dieses Pseudonym an. Die umfangreichen Tournee-Reisen als Bühnenbildner, sowie die Nähe zum Gedankengut eines Joseph Beuys (Kunstakademie Düsseldorf) und die langjähre Freundschaft mit der Wuppertaler Choreografin Pina Bausch sind die prägenden Elemente, die bis heute das Leben und die Arbeit von Frank Leimbach/Otto Böhne gestalten. Otto Böhne zeigt unter anderem Fotografien und Montagen, die oft im Umfeld des Cabaret Bizarre mit seinen schillernden Figuren und Künstlern entstanden sind.

Portrait_BaertschiHanspeter Bärtschi, Spiegel bei Bern
Nach einer Lehre als Mikromechaniker sattelte Hanspeter Bärtschi später ins Gesundheitswesen um und arbeitete fast zehn Jahre lang als Pflegefachmann. Nach einem kurzen Abstecher an der Höheren Fachschule für Sozialarbeit sowie mehreren Auslandsaufenthalten schloss er sich einer GAF-Gruppe an. Seit 2001 arbeitet Hanspeter Bärtschi hauptberuflich als Fotograf. Nebst einem Fixum von 50 Prozent bei der az Solothurner Zeitung fotografiert er als freier Fotograf in den Bereichen Reportage, Portrait, Architektur, Werbung. Der 52-Jährige zeigt nebst Beispielen aus seiner Alltagsarbeit vor allem Bilder aus einem Projekt, bei dem Bärtschi fünf Jahre lang den Alltag der Schwesterngemeinschaft im Frauenkloster Visitation in Solothurn beobachtet hat. Zur Website